Jetzt schauen wir uns eine zuverlässige und kostengünstige Methode an, die selbst die komplexesten Ablagerungen bewältigen kann.
Wird benötigt
Um die Toilette von Kalk und Harnsteinen zu reinigen, benötigen Sie:
- Wasser – 2 l;
- Wasserstoffperoxid – 100 ml;
- Ammoniak – 50 ml;
- Latexhandschuhe – 1 Paar;
- Leere Plastikflasche 0,5 l.
Alle notwendigen Zutaten können Sie in der nächstgelegenen Apotheke kaufen.
Vorgehensweise zum Entfernen von Kalkablagerungen
Das erste, was Sie tun sollten, ist, die Toilette zu leeren. Am einfachsten geht das mit einer leeren Plastikflasche. Eine Alternative besteht darin, das Wasser mit einem Kolben in den Abfluss zu drücken.
Jetzt beginnen wir mit der Vorbereitung der Arbeitslösung.Fügen Sie dem zuvor vorbereiteten Wasser Ammoniak und Wasserstoffperoxid hinzu. Mischen Sie die Lösung gründlich. Aufgrund des spezifischen Geruchs von Ammoniak sollte die Lösung in einem belüfteten Bereich zubereitet werden. Es sollten keine Kinder oder Haustiere in Ihrer Nähe sein. Zum Schutz unserer Hände verwenden wir Latexhandschuhe.
Gießen Sie die vorbereitete Lösung in die Toilette. Um die beste Wirkung zu erzielen und die Oberfläche zu desinfizieren, sollten Sie die Zusammensetzung mit einer Toilettenbürste entlang der Toilettenwände verteilen.
Schließen Sie den Deckel und warten Sie mehrere Stunden. Die Wartezeit richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad. Wie die Praxis zeigt, verkraftet die Zusammensetzung etwaige Ablagerungen über Nacht. Vergessen Sie dabei nicht die Belüftung des Raumes – durch das Einschalten der Dunstabzugshaube wird der unangenehme Geruch beseitigt.
Die veränderte Farbe des Wassers zeigt an, dass sich der Zahnbelag vollständig aufgelöst hat. Jetzt müssen Sie nur noch mit einer Bürste über die Wände gehen, die Lösung in den Abfluss spülen und die Sauberkeit genießen. Das Ergebnis können Sie anhand des folgenden Fotos beurteilen.
Abschluss
Der einzige Nachteil dieser Methode ist der unangenehme Geruch. Dieser Nachteil wird jedoch durch die Reinigungseffizienz ausgeglichen. Auch Bewohner des Privatsektors, die biologische Kläranlagen installiert haben, sollten vorsichtig sein. Aerobe Bakterien in Klärgruben vertragen keine Wechselwirkung mit Ammoniak. In diesem Fall ist der Einsatz spezieller Reinigungsmittel auf Basis organischer Verbindungen erforderlich.